Gratis-Webinare der GUTcert: Archiv

Im Archiv finden Sie alle Aufzeichnungen und Präsentationen von Gratis-Webinaren der GUTcert GmbH.


Der Weg zur Carbon Neutrality: Vorstellung und Analyse der neuen ISO 14068

Klimaneutralität, Net-Zero, Carbon Neutrality und Co. sind in aller Munde und werden in verschiedenen Formen öffentlich kommuniziert (sog. „Claims“). Diese Behauptungen werden derzeit aber immer wieder durch Gerichte geprüft und müssen teilweise wieder zurückgenommen werden. Bisher gab es keine in der Breite akzeptierte und für Unternehmen direkt anwendbare Grundlage, um sich als Organisation als "carbon neutral" zu bezeichnen.

Mit der Veröffentlichung der „ISO 14068-1 – Transition to Net Zero – Part 1: Carbon Neutrality“ ist eine grundlegende Norm geschaffen worden, die einheitliche Anforderungen an die Ermittlung von Treibhausgasen, an Reduktionsverpflichtungen und Zielsetzungen, Kompensation und an die öffentliche Kommunikation des Claims setzt.

Ziel unseres Webinars ist es, die ISO 14068 ausführlich vorzustellen und die Anforderungen auf ihre Auswirkungen hin zu analysieren.

Themenschwerpunkte im Zusammenhang mit dem Ziel „Carbon Neutrality“:

  • Aktueller Überblick zu „Carbon Neutrality“ und vergleichbaren Claims
  • Vorstellung des Inhalts der ISO 14068-1
  • Diskussion und Analyse der Auswirkung der Anforderungen

Referent:

Florian Himmelstein | Stellv. Fachleiter Carbon Footprint/Klimaneutralität | GUTcert GmbH

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FAQ zum Webinar: Download (.pdf)

Was heißt Klimaneutralität bei Veranstaltungen? – Der Event Carbon Footprint und die Bedeutung externer Überprüfung

Eine Studie der Universität Freiburg ergab, dass bei dreitägigen Veranstaltungen jeder Besucher  durchschnittlich 0,5 bis 1,5 Tonnen CO2-Äquivalente verursacht. Um das 1,5-Grad-Ziel von Paris zu erreichen, darf jeder Mensch weltweit bis 2030 jährlich maximal 2,5 Tonnen CO2-Äquivalente verursachen. Dies zeigt, wie kohlenstoffintensiv eine Veranstaltung sein kann und wie wichtig es ist, diese Aktivitäten zu dekarbonisieren. Zudem kommen mit der CSRD und der Green Claims Directive umfassende Berichtsanforderungen und Anforderungen an die Kommunikation von umweltbezogenen Aussagen, die auch die Veranstaltungsbranche in großem Maßstab betreffen werden.

Ziel unseres kostenfreien Webinars ist es, Unternehmen die Wege zu einer verlässlichen und belastbaren Treibhausgasbilanz für jegliche Eventformate zu zeigen. Darüber hinaus klären wir über aktuelle Berichtsanforderungen und Standards bezogen auf Treibhausgasbilanzierung und Klimaneutralität auf.

Themenschwerpunkte:

  • Begriff: Klimaneutralität – aus Zertifizierungs- & Eventplanner-Sichts
  • Erstellung eines „belastbaren“ Event Carbon Footprint
  • Klimaneutralität von Veranstaltungen – Standards und Anforderungen
  • Externe Überprüfung eines Event Carbon Footprint & Klimaneutralität
  • Ableitung von Zielen, Maßnahmen und Kommunikation

Referenten:

Clemens Arnold | Geschäftsführer | 2bdifferent GmbH & Co. KG

Florian Himmelstein | Stellv. Fachleiter Carbon Footprint/Klimaneutralität | GUTcert GmbH

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Arbeitssicherheit ISO 45001: Erfahrungsbericht nach viereinhalb Jahren und Ausblick

Die ISO 45001:2018 ist nun gut fünf Jahre alt und die GUTcert GmbH führt seit knapp ebenso langer Zeit Zertifizierungen nach dieser Norm durch. Inzwischen sind alle unsere Kunden von der BS OHSAS zur neuen ISO-Norm gewechselt. Höchste Zeit zu analysieren, wo die Knackpunkte und Schwierigkeiten lagen. Im Webinar stellen wir vor, wo unsere Auditoren in den ersten drei und den anderthalb folgenden Jahren am häufigsten Verbesserungspotential gesehen oder sogar Nachforderungen gestellt haben. Auch zeigen wir auf, wie die Feststellungen sich über die Jahre entwickelt haben. Diese Erkenntnisse können Sie für Ihr Managementsystem für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (SGAMS) auch ohne – bzw. vor – einer externen Prüfung kritisch bewerten und etwaige Schwächen frühzeitig beseitigen oder Verbesserungspotentiale ermitteln.

Außerdem gibt es noch einen Rundumschlag mit Informationen zur High Level Structure (HLS), zu aktuellen Entwicklungen in der ISO 45001-Familie, zu den schon veröffentlichen Leitfäden ISO 45003 (Psychosoziale Gesundheit) und ISO 45005 (Sicheres Arbeiten in einer Pandemie) sowie einen kurzen Exkurs zur Zertifizierung ISO 45001 vs. Prüfung nach BG AMS.

Ergänzend geben wir Ihnen einen Ausblick auf die aktuellen Entwicklungen zur Klimaneutralität und damit verbunden auf die Treibhausgasbilanzierung und das Klimamanagement, um Sie auf kommende Herausforderungen vorzubereiten.

Programm:

Arbeitssicherheit nach ISO 45001:2018 | Seán Oppermann, GUTcert GmbH

  • Überblick über die ISO 45001 Familie
  • Integration durch die High Level Structure (HLS)
  • Zertifizierung ISO 45001 vs. Prüfung nach BG AMS

Erfahrungsbericht aus der Zertifizierung | Seán Oppermann

  • Übersicht von Auditfeststellungen aus den ersten Jahren (Migration) der Begutachtungen
  • Vergleich mit den ersten Zyklen nach der Migration
  • Korrekturmaßnahmen und allgemeine Handlungsempfehlungen

Ausblick zum Klimamanagement | David Kroll, GUTcert GmbH

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Komplexe Fördermittel für eine klimaneutrale Zukunft: So nehmen Sie jede Hürde

Eine Unternehmensbefragung des Verbands Klimaschutz-Unternehmen Ende vergangenen Jahres hat ergeben, dass jeder zweite befragte Betrieb bei Fördermitteln oder Finanzierungen auf dem Weg zur Klimaneutralität auf Schwierigkeiten stößt. Die am häufigsten genannten Hürden bei Förderprogrammen: zu komplex, zu aufwändig und zu intransparent. Fördermittel können Investitionen jedoch häufig erst profitabel werden lassen und unterstützen Sie bei den unterschiedlichsten Vorhaben.

Ziel des Webinars ist es, Unternehmen die Angst vor dem Beantragen von Fördermitteln zu nehmen und die aktuell relevantesten Programme für mehr Klimaschutz zu zeigen. Wir geben einen umfangreichen Überblick über die Förderlandschaft in Deutschland und einen kleinen Einblick in das Beihilferecht.

Themenschwerpunkte im Zusammenhang mit den Zielen Klimaneutralität und Energieeinsparung:

  • Überblick Fördermittel in Deutschland
  • Relevante Zuschuss- und Förderdarlehensprogramme

Referenten:

  • Timo Milenkovic | Leiter Strategische Finanzierung & Förderdarlehen | REM CAPITAL AG
  • Michael Boos | Teamleiter / Senior Projektingenieur | REM CAPITAL AG
  • Frieder Glimm | Business Development Manager | REM CAPITAL AG

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Green Claims: Was aktuelle Urteile und die neue EU-Richtlinie bedeuten

Einer Studie der Europäischen Kommission aus dem Jahr 2020 zufolge wurden 53,3 % der geprüften Umweltaussagen in der EU als vage, irreführend oder unfundiert beurteilt und 40 % waren nicht belegt. Mit einem Vorschlag der EU-Kommission vom 22. März 2023 sollen die Verbraucher größere Klarheit im Bereich nachhaltige Kaufentscheidungen erhalten und Unternehmen mit wahren Anstrengungen leichter erkennbar sein.

Mit unserem Webinar informieren wir Sie über die derzeitige Rechtsprechung zu Green Claims und kommende Gesetzgebungen sowie damit verbundene Chancen und Risiken für Unternehmen auf dem europäischen Markt. Wir besprechen aktuelle Entwicklungen in diesem Feld, erläutern entsprechende Vorschläge von europäischer Ebene und geben Informationen zu Zertifizierungsmöglichkeiten.

Programm:

  • Überblick zum „Klimaneutralitäts“-Claim aus Sicht einer Prüfgesellschaft
    Florian Himmelstein – stellv. Fachleiter Carbon Footprint/Klimaneutralität – GUTcert
  • Aktuelle Rechtslage zu Green Claims (Beispiele aus unterschiedlichen Branchen)
    Dr. Daniel Kendziur – Partner, Rechtsanwalt – Simmons & Simmons LLP
  • Aktueller Entwurf der EU KOM zur Green Claims Richtline
    Dr. Daniel Kendziur

Vortrag von Florian Himmelstein (GUTcert): Download (.pdf)

Vortrag von Dr. Daniel Kendziur (Simmons & Simmons LLP):Download (.pdf)

Auswirkung des BEHG auf thermische Verwertungsanlagen (Müllverbrennung): Überwachung und Berichterstattung

Als zentrales Element der Klimaschutzpolitik hat die Bundesregierung seit 2021 neben dem Europäischen Emissionshandel (EU-ETS) mit dem Gesetz über einen nationalen Zertifikatehandel für Brennstoffemissionen (BEHG) ebenfalls einen nationalen Emissionshandel eingeführt. Erfasst werden sollen alle in Verkehr gebrachten Emissionen, die nicht dem EU-ETS unterliegen.

Die Abfallverbennungsanlagen werden mit dem Beschluss der zweiten Änderung des BEHGs vom 20.10.22 – in Kraft getreten am 17.11.22 – verifizierungspflichtig.
Für Abfallverbrennungsanlagen ist ab dem Jahr 2024 eine Abgabe von Zertifikaten verpflichtend. Bereits in diesem Jahr muss jedoch ein Überwachungsplan eingereicht werden, der dann von der Behörde (Deutsche Emissionshandelsstelle – DEHSt) genehmigt wird. Wir informieren Sie über die aktuellen Vorgaben, bringen Sie auf den aktuellen Stand und erläutern Ihnen das Emissionshandelssystem.

Die letzte Entwicklung in der Sache war der Beschluss der EBeV 2030 durch das Kabinett am 21.12.2022, der ohne Aussprache erfolgt ist. Die Verordnung enthält somit weiterhin die Bestimmungen zur Berichterstattung für Abfallverbrennungsanlagen.

Zusammen mit der Interessengemeinschaft der Thermischen Abfallbehandlungsanlagen in Deutschland (ITAD) und der EEW Energy from Waste GmbH informieren wir Sie über aktuelle Anforderungen zum nationalen Emissionshandel und weitere politische Entwicklungen.

  • Präsentation der wesentlichen Inhalte der neuen Emissionsberichterstattungsverordnung 2030 (EBeV 2030), (GUTcert)
  • Ergebnisse und Implikationen der Studie der Deutschen Emissionshandelsstelle (DEHSt) zu den Auswirkungen des Brennstoffemissionshandels auf die Abfallwirtschaft (GUTcert)
  • Umsetzung des BEHG im Bereich Abfallverbrennung (Michael Hoffmann, EEW Energy from Waste)
  • Ausblick und Entwicklung (Martin Treder, ITAD)

Vortrag von David Kroll (GUTcert): Download (.pdf)

Vortrag von Michael Hoffmann (EEW): Download (.pdf)

Vortrag von Martin Treder (ITAD): Download (.pdf)

Workshop: Nachweiserstellung in Nabisy

Bezüglich der aktuellen Frist zur Erstellung von Nabisy-Nachhaltigkeitsnachweisen für das erste bis dritte Quartal 2022 zum 30.01.2023 haben uns viele Anfragen erreicht: Wie erhalte ich einen Zugang zu Nabisy? Wie sollen die notwendigen Daten in die Online-Datenbank eingetragen werden? Wann müssen die Nachhaltigkeitsnachweise erstellt werden? Da wir als Zertifizierungsstelle keinen Zugang zu Nabisy haben und daher auch keine Informationen zum Umgang mit der Online-Datenbank weitergeben können, haben wir die Chance genutzt, zusammen mit dem Beratungsunternehmen agriportance einen Workshop zu Nabisy zu erarbeiten.

Mit unserem kostenlosen Webinar möchten wir den Fokus auf das Thema Nabisy-Nachhaltigkeitsnachweise und die Eintragung in der Datenbank legen.

Programm:

  • Vorstellung der GUTcert GmbH
  • Vorstellung agriportance GmbH
  • Einführung: Nabisy
  • Wer kann Nabisy wie nutzen?
  • Nabisy: Biomassecodes Biomethan
  • Praxis-Simulation Nabisy: Registrierung und Anwendung
  • Fragen und Diskussion

Download:

Präsentation & Video agriportance GmbH: Download

Vortrag GUTcert GmbH: Download (.pdf)

Nachträgliche Umwallung von Biogasanlagen nach AwSV: Praxis, Theorie und Sicht der Behörden

Ab dem 1. August 2022 sind Biogasanlagen, die vor Inkrafttreten der AwSV errichtet worden sind, mit einer Umwallung zu versehen. Zahlreiche Betreiber konnten diese Frist nicht einhalten. Ein Grund hierfür liegt in der Fachbetriebspflicht für das Errichten einer Umwallung. AwSV-Fachbetriebe mit Kenntnissen im Erdbau sind jedoch schwer zu finden.

Frist versäumt – Was jetzt?

Die Umweltministerien der Länder hüllen sich teils in Stillschweigen oder kündigen unterschiedliche Verfahrensweisen ab dem 1. August 2022 an. Und selbst wer proaktiv handeln möchte, wird Schwierigkeiten haben einen Fachbetrieb zu finden. Darüber hinaus ist die Gültigkeit technischer Regeln unklar: Die TRwS 793-1 beinhaltet zunächst nur die Errichtung neuer Anlagen, die TRwS 793-2 für bestehende Biogasanlagen ist noch in Arbeit.

In unserem kostenlosen Webinar möchten wir Betreiber von Biogasanlagen mit Behörden, Sachverständigen und Anlagenbauern zusammenbringen, um rechtliche sowie technische Fragen in Vorträgen und im direkten Austausch zu klären.

Programm:

  • TRwS 793-1: Inhalte und Praxistipps, speziell Umwallungen; aktueller Stand TRwS 793-2
    Arnold Niehage – Hauptautor TRwS 793-1, Sprecher der AG IG-6.15 TRwS 793 Biogasanlagen 1
    Vortrag: Download (.pdf)

  • Behördlicher Umgang mit nachträglichen Umwallungen, Fachbetriebspflicht für Umwallungserrichtung, Verzicht auf eine Umwallung mit Zustimmung der zuständigen Behörde
    Andreas Mühlberg – Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandeburg, Wasser- und Bodenschutz
    Vortrag: Download (.pdf)

  • Praxiserfahrungen aus Sicht eines Fachbetriebs: Risiken, Kosten, zeitlicher Umfang
    Roland Reiter – AEV Energy GmbH, AwSV-Fachbetrieb
    Vortrag: Download (.pdf)

  • Ablauf AwSV-Prüfung im Bereich Biogasanlagen, speziell Umwallungen
    Markus Grob – GUTcert, AwSV-Sachverständiger
    Vortrag: Download (.pdf)

  • Leistungen der GUTcert für Betreiber von Biogasanlagen im Bereich AwSV
    Andre Klunker – GUTcert, Projektbearbeiter AwSV
    Vortrag: Download (.pdf)

Energiebezogene Investitionen nach DIN EN 17463 (ValERI): Anwendung und Ausgestaltung

Aufgrund der aktuellen politischen und energiewirtschaftlichen Lage werden Unternehmen früher als angenommen dazu verpflichtet, ihre identifizierten Energieeffizienzmaßnahmen aus den Energieaudits und Umwelt- und Energiemanagementsystemen umzusetzen. Als Grundsatz ist dazu laut „Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung über mittelfristig wirksame Maßnahmen (EnSimiMaV)“ eine systematische Wirtschaftlichkeitsanalyse nach ValERI (DIN EN 17463) vorgesehen.

Als wirtschaftlich werden Maßnahmen eingestuft, die laut ValERI bei einem Bewertungszeitraum von maximal 15 Jahren nach maximal 20 Prozent der Nutzungsdauer einen positiven Kapitalwert ergeben. Entsprechende Maßnahmen sind ab 01. Oktober 2022 umgehend bzw. spätestens innerhalb von 18 Monaten umzusetzen, d.h. bis spätestens März 2024. Betroffen sind Unternehmen, die nach § 8 des Energiedienstleistungsgesetzes (EDL-G) zur Durchführung eines Energieaudits verpflichtet sind und einen durchschnittlichen jährlichen Gesamtenergieverbrauch von mehr als 10 GWh aufweisen (und nach § 4 des Bundesimmissionsschutzgesetzes nicht genehmigungsbedürftig sind).

Die Ermittlung, Bewertung und Umsetzung der Energieeffizienzmaßnahmen sollen durch externe Auditoren, Umweltgutachter oder Energieauditoren bestätigt werden. Obwohl die Bestätigung als Ex-Post-Überprüfung zu verstehen ist, müssen die Unternehmen unseres Erachtens bereits jetzt bewerten, ob die Methodik zur Wirtschaftlichkeitsbetrachtung korrekt stattfindet und alle relevanten Maßnahmen identifiziert wurden, um die richtigen Weichen für die Umsetzung zu stellen. Das Webinar soll bei der Anwendung und Ausgestaltung der energiebezogenen Investitionen nach DIN EN 17463 (ValERI) unterstützen.

Excel-Tool von Prof. Dr. Ulrich Nissen: Download (.xlsx)


Erklärung zur Anwendbarkeit (SoA) – 114 notwendige Fragen an Ihr ISMS

Das SoA birgt für viele Informationssicherheitsbeauftragte Unsicherheiten, da aus der ISO/IEC 27001:2013 die Umsetzung nicht klar hervorgeht. Im kostenfreien Webinar klären wir Fragen rund um die Anwendbarkeitserklärung und geben praktische Tipps zur Erstellung.

SoA – ein Schlüsselwort in der Informationssicherheitswelt sowie eine der wichtigsten Unterlagen, die Sie für die Zertifizierung nach ISO/IEC 27001:2013 erstellen müssen. Wir sind überzeugt, dass man diese Aufgabe in aller Ruhe und strukturiert angehen kann – trotz aller Sorgen, die durch die fehlende Konkretisierung in der Norm entstehen mögen. In unserem Webinar steht deshalb die praktische Umsetzung der Anwendbarkeitserklärung im Fokus. Wir beantworten die Frage, in welchen Fällen man ein SoA benötigt und stellen bewährte Methoden zur Anwendung vor. Zusätzlich zeigen wir die Vorteile der Vorbereitung einer Anwendbarkeitserklärung für Ihr ISMS auf.

Programm:

  • Ist jedes SoA ein Schlüsseldokument im ISMS?
  • Annex A und 114 Maßnahmen – wozu, warum, weshalb?
  • Ausschlüsse – anwendbar oder nicht anwendbar?
  • Einschlüsse/Ausschlüsse – richtig dokumentieren und begründen
  • Fallbeispiele aus der Praxis
  • Weitere Quellen für Maßnahmen: B3S, 27799, 27019

Erfahrungsaustausch 360º – Diskussion mit unseren Kunden, die schon über ein ISMS verfügen, erfahrenen ISMS-Auditoren sowie eine Perspektive der Zertifizierungsstelle.

Unsere Diskussionsgäste:

Frau Dr. Cornelia Kappler – ISMS-Auditor & Berater
Herr Thomas Rotter – IT-Sicherheitsbeauftragter, Stadtwerke Hünfeld

  • Vorbereitung eines SoA – Fakten und Schwierigkeiten
  • Schritt für Schritt – Umsetzung eines SoA
  • Was ist zu beachten? Risikoanalyse SoA
  • Offene Fragen

Umweltmanagementsysteme nach ISO 14001 – an der Schwelle zum "Management einer Nachhaltigen Entwicklung"

Seit April dieses Jahres steht unser Umweltleitfaden kostenlos zum Download zur Verfügung. Jetzt stellen wir ihn in unserem Webinar vor, mit unserem Geschäftsführer und Autoren, Herrn Prof. Dr.-Ing. Lieback, unterstützt durch den VNU.

Auch wenn die ISO 14001 ein lange etabliertes Umweltmanagementsystem ist, hat sie an Aktualität doch nichts verloren – im Gegenteil: Die Rolle des Umweltmanagements im Kontext von Nachhaltigkeit, Klimawandel und Umweltschutz nimmt an Bedeutung eher zu.

Um Ihnen den Einstieg in Ihr eigenes Umweltmanagementsystem zu erleichtern oder neue Perspektiven für Ihr bestehendes System zu bieten, legen wir in der Veranstaltung den Fokus auf den aktuellen politischen Hintergrund und den effizienten und wirksamen Aufbau eines Managementsystems nach ISO 14001 und den weiteren Weg zum Klimamanagement:

Programm:

  • Eröffnung/Einleitung: Jochen Buser / David Kroll / Anna Büttgen
  • Vorstellung der GUTcert
  • Historie der GUTcert zum Umweltmanagement
  • Integrierte Managementsysteme auf dem Weg zum Nachhaltigkeitsmanagement
  • Umweltmanagement im politischen Kontext: VNU
  • Vorstellung VNU
  • Führungskräfte im Umweltmanagement richtig einbinden – so geht's
  • Aktuelle Entwicklung und Hilfestellungen: Prof. Dr.-Ing Jan Uwe Lieback
  • Neuer Leitfaden ISO 14001:
    • Motivation zur Veröffentlichung
    • Inhalt, Aufbau
    • Branchenbezug
  • Ausblick Klimaneutralität: David Kroll / Florian Himmelstein
  • Schnittstellen Umwelt- und Klimamanagement

Vortrag Lennart Schleicher (VNU): Download (.pdf)

Vortrag Prof. Dr.-Ing Jan Uwe Lieback, Anna Büttgen, Jochen Buser & David Kroll (GUTcert): Download (.pdf)


GUT zu Wissen – Energiebezogene Investitionen systematisch bewerten dank „ValERI"

Dass Beihilfen an bestimmte Gegenleistungen gekoppelt werden, ist nichts Neues und wird so schon seit geraumer Zeit im Rahmen von Verordnungen und Gesetzten praktiziert. Doch das sogenannte „Gegenleistungsprinzip“ wird im Rahmen der klimapolitischen Zielerreichung zunehmend an messbare Erfolge bzw. Gegenleistungen wie beispielsweise die Umsetzung von konkreten Energieeffizienzmaßnahmen geknüpft. Aktuell ist bei dem sogenannten „Osterpaket“ des BMWK die Umsetzung von wirtschaftlich durchführbaren Energieeffizienzmaßnahmen Voraussetzung für stromkostenintensive Unternehmen. Für die wirtschaftliche Bewertung bedarf es jedoch einer fundierten und einheitlichen Einstufung von energiebezogenen Investitionen, die nun mit der DIN EN 17463 „ValERI“ Einzug erhält. Direkte Verweise sind auch in die Beihilfeverfahren für die Strompreiskompensation aus dem Emissionshandel oder der Carbon-Leakage-Sektoren aus dem Brennstoffemissionshandel aufgenommen worden.

Um finanzielle Beihilfen zu beantragen, wird die wirtschaftliche Bewertung von Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz mittels ValERI damit zunehmend gelebte Praxis für Unternehmen, aber auch Auditoren, Behörden etc.  

Mit unserem Webinar möchten wir Sie über die Grundlage von Kapitalwertberechnungen für ERIs (englisch: energy related investments, energiebezogene Investitionen) für Ihre Maßnahmen informieren und Ihnen darlegen, für welche rechtlichen Anforderungen diese Bewertungen zukünftig relevant sind oder werden könnten.

Programm:

  • Vortrag und kleiner Workshop zu Inhalten und Anwendung der DIN EN 17463 „ValERI“ inkl. exemplarischer Berechnung mit einem der Väter der Norm (Prof. Dr. Ulrich Nissen)
  • Anwendung der Norm in den diversen Beihilfeverfahren (BECV, Transformationskonzepte, Strompreiskompensation etc.)
  • Prüfverfahren und Einbindung in bestehende Zertifizierungen (Umwelt/Energie)
  • Weitere FAQs

Vortrag Prof. Dr. Ulrich Nissen: Download (.pdf)

Vortrag Jochen Buser & David Kroll (GUTcert): Download (.pdf)


Qualitätsmanagement nach ISO 9001: Lösungsansätze zum Umgang mit externen und neuen gesetzlichen Anforderungen

„Qualität ist der Grad, in dem ein Satz inhärenter Merkmale eines Objekts Anforderungen erfüllt“ (ISO 9000:2015). Aus diesem Grund müssen Unternehmen, die ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem betreiben, interne und externe Anforderungen und Interessengruppen identifizieren, bewerten und entsprechende Maßnahmen umsetzen. Unternehmen müssen diese für die Steuerung von extern bereitgestellten Prozessen, Produkten und Dienstleistungen berücksichtigen.

Es gibt verschiedene externe Anforderungen an die Lieferkette: behördliche und gesetzliche Forderungen, Kunden- und Lieferantenanforderungen wie auch Forderungen von Nichtregierungsorganisationen. Im Rahmen des Webinars sprechen wir die Vorgaben der ISO 9001 zum Umgang mit externen Anforderungen an die Lieferkette, das neue Lieferkettengesetz und vor allem das Thema gesetzliche Konformität in der Lieferketten an.

Programm:

  • Download
  • Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001:2015 und die Compliance im Unternehmen | Andreas Lemke, Prokurist GUTcert
  • Lieferkettengesetz – Schnittstelle zw. ISO 9001 und Nachhaltigkeit | Yulia Felker, GUTcert Bereichsleiterin nachhaltige Entwicklung; Lead-Auditorin nachhaltigkeitsrelevante Prüfungen (Validierung von Nachhaltigkeitsberichten nach DNK/GRI)
  • Erfahrungen aus der Prüfung ISO 9001 – Praktische Ansätze zur Umsetzung | Katja Winkelmann, WiAC Winkelmann Services GmbH; GUTcert Lead-Auditor ISO 9001

Vortrag Andreas Lemke: Download (.pdf)

Vortag Yulia Felker: Download (.pdf)

Vortrag Katja Winkelmann: Download (.pdf)


Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) – Umsetzung der Anforderungen an Informationssicherheit

Das Webinar stellt den DiGA-Leitfaden als Werkzeug zum Umgang mit externen und gesetzlichen Anforderungen wie der Digitale-Gesundheitsanwendungen-Verordnung (DiGAV) vor und thematisiert praktische Hinweise.

Haben Sie auch eine DiGA-App? Dann überlegen Sie bestimmt, wie Sie schnell und effizient Ihre Anwendung in das DiGA-Verzeichnis bekommen. Um die Anbieter von DiGA beim Bewältigen dieser neuen Anforderungen zu unterstützen, hat die GUTcert gemeinsam mit ihrer Tochter Berlin Cert einen Leitfaden entwickelt, mit dem die Integration eines ISMS in das bestehende Qualitätsmanagementsystem für das Medizinprodukt gelingt.

Programm:

1. Der DiGA-Leitfaden der GUTcert

  • Übersicht der Ausgangssituation
  • Externe Anforderungen und deren Umsetzung im DiGA-Leitfaden
  • Vorstellung der Fünf Stufen – Integration ISO/IEC 27001 in ein QM-System EN 13485
  • Weitere Anforderungen: Sicherheitsanforderungen, Datenschutz

2. Erfahrungsaustausch – Diskussion

  • Umsetzung ISO 27001 bei DiGA-Herstellern
  • Schritt für Schritt
  • Was ist zu beachten? Risikoanalyse, SoA
  • Offene Fragen

Vortrag Ulrich Wegener & Bozena Jakubowska: Download (.pdf)


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