UN-Naturschutzkonferenz erfolgreich nach EMAS validiert

Die fast dreiwöchige Großveranstaltung mit über 5.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus aller Welt stellte für die Organisatoren eine Herausforderung dar, besonders weil es Konferenzthema war, mit den natürlichen Ressourcen verantwortungsvoll umzugehen und die Umweltbelastungen kontinuierlich zu reduzieren. Dies sollte sich auch im Ablauf der Konferenz wiederspiegeln. Dazu wurden schon frühzeitig voraussichtliche Umweltbeeinträchtigungen ermittelt und Gegenmaßnahmen für eine möglichst umweltfreundliche Gestaltung der Konferenz geplant und in einem Umweltprogramm festgelegt. Dabei wurde der Schwerpunkt auf den wesentlichen Umweltaspekt der Anreise der Teilnehmer und die Mobilität vor Ort gelegt. Diese Auswirkungen wurden durch die unentgeltliche Nutzung des ÖPNV, eine sehr sparsame Autoflotte für die Fahrbereitschaft und den Ausgleich der CO2-Emissionen, die der Anflug der Teilnehmer verursacht, verringert bzw. mit einem Projekt in Burkina Faso kompensiert. Nach einer zweitägigen Begehung der Konferenzstätten konnte Dr. Lieback, der Geschäftsführer der GUTcert, am 27. Mai die Umwelterklärung für gültig erklären. Die Umwelterklärung steht unter: http://www.bmu.de/wirtschaft_und_umwelt/emas/doc/41656.php zum Download bereit. Herr Dr. Lieback und Jens Küllmer (Umweltbeauftragter) im Gespräch bei der UN-Naturschutzkonferenz.

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