Klimaneutralität im Fokus

Steigende Nachfrage nach Klimaneutralität von Unternehmen – 5 Schritte zur Umsetzung

Die Klimarahmenkonvention und das Übereinkommen von Paris haben das Ziel festgeschrieben, den Anstieg der globalen Mitteltemperatur auf 1,5-2,0 °C gegenüber dem vorindustriellen Temperaturniveau zu begrenzen. Das Reduzieren der Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) wird dabei als eine der größten Herausforderungen für Nationen, Regierungen, Unternehmen und Bürger in den nächsten Jahrzehnten gesehen.

Viele Unternehmen haben sich dieser Herausforderung bereits gestellt und erste Aktivitäten in Angriff genommen – doch fehlen den Unternehmen oft eine eindeutige Berechnungsgrundlage oder belastbare Bewertungsindikatoren für ihre THG-Emissionen. Gerade, um eine langfristige Unternehmensstrategie abzuleiten oder Investitionsentscheidungen zu treffen, wie es z.B. Energiemanagementsysteme für die Stromeffizienz fordern, ist dies aber notwendige Basis. Auch ist die „Klimaneutralität“ nur dann glaubwürdig, wenn die tatsächlichen THG-Emissionen vollständig, über die gesamten Tätigkeiten und Prozesse des Unternehmens bewertet werden.
 
Um mit belastbaren Aussagen einheitlich die THG-Emissionen zu bilanzieren und schlussendlich für Klimaneutralität zu kompensieren, sollten in Anlehnung an die ISO 14064-1 (Corporate Carbon Footprint) folgende 5 Schritte systematisch umgesetzt werden:
THG-Emissionen sind nachvollziehbar zu identifizieren (1.), berechnen (2.) und zu analysieren und bewerten (3). Denn erst danach lassen sich die tatsächlichen Emissionsmengen kompensieren (4) und abschließend verifizieren (5).
 
Weitere Informationen zu den einzelnen Prozessschritten erhalten Sie auf unserer Veranstaltung „Carbon Footprint und Klimaneutralität verstehen und berechnen“ am 03.11.2016 in Berlin. Wir freuen uns auf spannende Diskussionen.

Fragen zum Thema Carbon Footprint beantwortet Ihnen gerne Herr David Kroll, Tel.: +49 30 2332021-63

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