Änderungen in den RSPO-Anforderungen für „Olechemicals and its Derivates“

Neue Regelungen seit 1. Dezember 2016 in Kraft

Im Rahmen der Überarbeitung wurden die Regelungen überarbeitet und im Dokument „RSPO Rules for Oleochemicals and ist Derivatives“ zusammengefasst, mit dem Ziel, die Transparenz für Oleochemie und Derivate zu erhöhen und die Lücke zwischen dem RSPO Standard und gegenwärtigen Geschäftspraktiken für nachgelagerte oleochemische Derivate zu schließen.

Zeitgleich werden damit folgende Leitlinien ersetzt:

  • RSPO Rules for Home and Personal Care Derivatives
  • RSPO Rules for Physical Transition of Oleochemicals and its Derivatives und
  • Prelude RSPO Guiding Rules for Oleochemicals Basics v 1.0

Der Geltungsbereich ist beschränkt auf primäre Oleochemicals (Produkte, die aus Prozessen bei der Veränderung der Triglyceridstruktur erhalten wurden) und sekundäre Oleoderivate (Produkte, die nach mehreren chemischen Umwandlungsschritten mit primären Oleochemicals als Vorläufer erhalten wurden).

Die Änderungen sind seit dem 1. Dezember 2016 gültig, müssen aber erst nach einer 6monatigen Übergangsfrist verpflichtend angewendet werden. Sie werden zusammen mit der Revision des RSPO Supply Chain Certification Standards (SCCS) im Jahr 2018 überarbeitet.

Um die Änderungen in einem fachlichen Rahmen zu diskutieren, empfehlen wir, am RSPO-Lead-Auditor Kurs der GUTcert am 11.05.-12.05.17 in Berlin teilzunehmen. Die Teilnahme ist wahlweise auch nur am ersten Tag möglich, da dort der RSPO Standard mit seinen entsprechenden Regelungen und Anforderungen (wie auch die obengenannten) besprochen wird. Weitere Informationen zum Kurs finden Sie hier.

Fragen zum Thema beantwortet Ihnen gerne Herr Peter Behm, Tel.: +49 30 2332021-71.

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