DENEFF-Branchenbarometer zur Corona-Krise

Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. (DENEFF) hat vom 20.-25. März eine Umfrage unter Mitgliedsunternehmen zur aktuellen Corona-Krise durchgeführt.

In einer Online-Umfrage beantworteten 83 der gut 180 Mitgliedsunternehmen verschiedene Fragen zur aktuellen Situation. Dabei wurde deutlich: Die Energieeffizienzbranche setzt auf Innovationen.  

Die Umfrage zeigt, dass die Hälfte der befragten DENEFF-Mitglieder eher negativ gestimmt sind (besorgt 47% u. 7% negativ), was vor allem auf die Ungewissheit über Dauer und Folgen der Krise zurückzuführen ist (86% sehen hier Unsicherheiten). Auch Unsicherheiten auf Kundenseite (z.B. Auftragsstornierungen) werden von 78% als hohes Risiko angesehen.

Über 80% der Befragten reagieren auf die aktuelle Situation durch das Verschieben von Veranstaltungen und flächendeckendes Homeoffice für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Drei Viertel der DENEFF-Mitglieder wollen die Krisenzeit für Angebotsinnovationen nutzen und ca. 58% auf neues digitales/remote
Marketing 2.0 setzten.

Das Branchenbarometer zeigt auch, dass nach der Krise besonders digitale Lösungen (60%) sehr bzw. deutlich gefragt sein werden, aber auch Energiedienstleistungen mit Vorfinanzierungen und Energiekosteneinsparungen werden voraussichtlich in der Beliebtheit steigen (51%.).

Von nun an wird die DENEFF das Branchenbarometer monatlich durchführen, um in einer Art Zeitreihe die Entwicklungen zu beobachten.

Die vollständige Umfrage finden Sie hier.

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