Mit Lieferkettenzertifizierungen den Zugang zum Markt sichern
Wer in der Europäischen Union Biokraftstoffe herstellen oder handeln möchte, muss nachweisen, dass sie umweltverträglich produziert wurden – dafür ist eine anerkannte Nachhaltigkeitszertifizierung gesetzlich vorgeschrieben. Sie weist nach, dass die gesamte Lieferkette nachhaltig gemäß RED III-Richtlinie ist. Auch aus Biomasse erzeugter Strom, Wärme und Kälte müssen für bestimmte Märkte einen Nachhaltigkeitsnachweis gemäß RED III ausweisen, z.B. wenn Förderungen oder Steuerbefreiungen nach EEG, EU-ETS oder BEHG wahrgenommen werden sollen.
Einhalten von Grenzwerten für Treibhausgasemissionen
Lückenlose Rückverfolgbarkeit
Betriebe entlang der Herstellungs- und Wertschöpfungskette sind verpflichtet, diese Anforderung zu erfüllen und über eine unabhängige Zertifizierung bestätigen zu lassen.
Warum eine RED III-Zertifizierung?
Mit ISCC-EU und REDcert-EU können Unternehmen nachweisen, dass die in der Erneuerbare Energien Richtlinie geforderten Nachhaltigkeitskriterien für die Erzeugung von Biokraftstoffen eingehalten werden. Über eine Zertifizierung wird der Zugang zum europäischen Biokraftstoffmarkt gesichert.
Das Zertifizierungssystem SURE-EU ermöglicht darüber hinaus die Erstellung von Nachhaltigkeitsnachweisen für den Strom-, Wärme- & Kältemarkt und ist somit Türöffner für Förderungen und Steuerbefreiungen.
RED III Zertifizierungen
ISCC-EU | REDcert-EU
Nachhaltige Erzeugung von Biokraftstoffen aus Biomasse
Nachhaltigkeitszertifizierung in der chemischen Industrie
Unternehmen können durch Zertifizierungen nach ISCC PLUS und REDcert² bzw. REDcert² Chemie das Einhalten von Nachhaltigkeitskriterien bei der stofflichen Biomassenutzung und der Lebens- und Futtermittelindustrie nachweisen. Auch der massenbilanzielle Nachweis von Rezyklatanteilen ist in diesen sogenannten freiwilligen Systemen möglich. Durch die Aufnahme zusätzlicher optionaler Module wie etwa der Berechnung von Treibhausgasemissionen, die Prüfung gemäß SAI Gold Standard oder dem Verzicht auf GMO wird der Zertifizierungsprozess bedürfnisorientiert an das Unternehmen angepasst und dient bei erfolgreichem Abschluss als Nachweis zur nachhaltigen Erzeugung – anerkannt bei den bekannten nationalen und internationalen Marktteilnehmenden.
Chemische Industrie
ISCC PLUS
Zertifizierte Nachhaltigkeit für biogene und zirkuläre Produkte
Vorteile einer Nachhaltigkeitszertifizierung der Lieferkette
Nachhaltiges Management der Wertschöpfungskette kann durchaus als „Business Case“ verstanden werden: Das Verknüpfen ökonomischer und gesellschaftlicher Bedürfnisse erschließt nicht selten neue unternehmerische Chancen, wie etwa eine Effizienzsteigerung oder Risiko- und Kostenreduzierungen. Eine Zertifizierung hilft Ihnen, glaubwürdig nachzuweisen, dass Nachhaltigkeitskriterien erfüllt sind. Konkrete Anforderungen, die in den Audits geprüft werden, sind etwa:
Nachhaltigkeitsanforderungen an Anbaubiomasse
Entwaldungsfreie Lieferketten
Korrekte Deklaration von Abfällen und Reststoffen
Rückverfolgbarkeit via Massenbilanz oder physischer Segregation
Lieferkettendokumentation
Uns gefällt besonders das Zusammenspiel mit den GUTcert Auditoren, die aus langjähriger Zusammenarbeit die unternehmensspezifischen Prozesse und Abläufe gut nachvollziehen können.
Michael Langenberg, REG Biofuels Germany GmbH
Das lösungs- und kundenorientierte Verhalten der Auditoren und Ansprechpartner im Backoffice sorgen bei uns stets für große Zufriedenheit rund um die Auditierung.
Manuel Rims, BAT Agrar GmbH & Co. KG
For our tank terminal, that is part of a leading company in sustainable fuels, the ISCC certificate is of great value if not indispensable. Thanks to the professional support and advice of GUT cert, we have held the ISCC certificate for many years already. We can recommend their support and services.
Kees de Jong, Neste Terminal Rotterdam
Wir sind besonders von der konstruktiven Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern im Büro und den Auditoren vor Ort im Rahmen der Zertifizierung überzeugt.