Klimaschutz dank Energiemanagementsystem

Dass und wie mit Hilfe eines Energiemanagementsystems auch die Klimabilanz verbessert werden kann, zeigt eindrucksvoll die CLASSEN-Gruppe

Wenn von Klimaschutz und Klimaneutralität in Unternehmen die Rede ist, fällt nicht sofort der Begriff „Energieeffizienz“, dabei ist die Energieeffizienz ein wesentlicher Baustein jeder Klimaschutzstrategie.

Mit dem Projekt "CO2 ZERO" hat sich unser Kunde, die CLASSEN Guppe das Ziel gesetzt, bald völlig CO2-neutral zu produzieren. Im Rahmen des Energiemanagementsystems wurden bereits in den letzten Jahren zahlreiche Maßnahmen zu mehr Energieeffizienz umgesetzt und es laufen bereits neue Maßnahmen, wie die Wärmerückgewinnung und die Wirbelstrommühle, mit der bisher nicht genutzte Stäube aus der Produktion aufbereitet und der Produktion wieder zugeführt werden können. Bisher konnten diese Stäube nicht wiederverwendet werden und wurden per LKW zur Abfallentsorgung gebracht.

Rainer Hück berichtet hier im CLASSEN Blog ausführlich über ein Projekt, bei dem erheblich Energie gespart werden konnte (Bilder © CLASSEN Group)

Mit dieser Maßnahme konnten dadurch im Werk Baruth im Jahr 2020 mehr als 4.000 Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden. Rainer Hück, Leiter des Energiemanagements der CLASSEN Gruppe: „Jede einzelne Maßnahme hilft, den CO2-Abdruck zu verkleinern, den wir nachfolgenden Generationen hinterlassen. Deshalb suchen wir in unseren Standorten Kaisersesch und Baruth ständig nach neuen Möglichkeiten, effizienter zu produzieren und Energie einzusparen. Unsere erneuten Zertifizierungen für beide Standorte sind ein Beweis für den Erfolg der Bemühungen aller Kolleginnen und Kollegen.“

Zu den Voraussetzungen einer Zertifizierung nach DIN EN ISO 50001:2018 gehört, dass ein Unternehmen konkrete Energieziele und Aktionspläne erstellt und seinen Energieverbrauch kontrolliert. Dazu betreibt CLASSEN im Werk Baruth rund 500 und am Standort Kaisersesch mehr als 150 Messstellen.

Quelle: Eco-World

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