Wasserstoffstrategie: DIHK veröffentlicht Faktenpapier zu Wasserstoff

Am 11. Juni 2020 hat die Bundesregierung die Nationale Wasserstoffstrategie veröffentlicht. Das DIHK-Faktenpapier bringt Licht ins Dunkel

Bis Mitte des Jahrhunderts Klimaneutralität? Vollständige Reduzierung von Treibhausgasemissionen in allen Sektoren bis 2050? Wie ist das zu schaffen? Schon Jules Verne erkannte:

„Das Wasser ist die Kohle der Zukunft. Die Energie von morgen ist Wasser, das durch elektrischen Strom zerlegt worden ist. Die so zerlegten Elemente des Wassers, Wasserstoff und Sauerstoff, werden auf unabsehbare Zeit hinaus die Energieversorgung der Erde sichern.“ (Jules Verne, Die geheimnisvolle Insel)

Experten aus Wirtschaft, Unternehmen und Politik sehen mittlerweile den Schlüssel zum Erreichen der Klimaziele im Wasserstoff. Er soll das wichtigste Standbein der Energiewende werden – ist er doch auch eine industriepolitische Chance, über Innovationen in diesem Bereich nicht den Anschluss im Bereich der E-Mobilität zu verlieren. Schon 2023 könnte grüner Wasserstoff aus Ökostrom laut einer Analyse der US-Bank Morgan Stanley genauso günstig sein wie die bislang kostengünstigere Alternative aus fossilem Erdgas. Grund dafür sind die sinkenden Kosten für erneuerbaren Strom aus Wind- und Solaranlagen.

Mit dem kürzlich veröffentlichten Faktenpapier des Deutschen Industrie- und Handelskammertag e.V. (DIHK) wurden zwölf Vorschläge zusammengefasst, wie die ambitionierten Klimaziele Deutschlands und Europas potenziell erreicht werden können.

Der DIHK schreibt in diesem Papier über Kosten, Einsatzmöglichkeiten, Herstellungsarten sowie über Chancen und Hemmnisse beim Einsatz und der Herstellung von Wasserstoff. Nachdem die Bundesregierung die "Nationale Wasserstoffstrategie" herausgegeben hat, wird im Faktenpapier auch ein Blick auf die Strategie anderer Länder geworfen.

Das vollständige Faktenpapier finden Sie hier.

Fragen oder Hinweise zum Thema Energie richten Sie gerne an Frau Lisa Ziersch.

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