ITAD und GUTcert informieren zum nEHS
Die GUTcert und die Interessengemeinschaft der Thermischen Abfallbehandlungsanlagen in Deutschland e.V. (ITAD) informieren über die Neuerung zum nationalen Emissionshandel.
Das seit 2020 bestehende System des nationalen Emissionshandels (nEHS) wird mit den letzten Änderungen ab dem Jahr 2024 auch die thermischen Abfallverbrenner in Deutschland betreffen. Somit müssen auch thermische Abfallbehandlungsanlagen ihre Emissionen überwachen, für diese Zertifikate erwerben und bei der Deutschen Emissionshandelsstelle (DEHSt) einreichen.
Die Webkonferenz vom 16.02.23 mit dem Titel „Auswirkungen des Emissionshandels auf Thermische Abfallverbrennungsanlagen“ war mit 120 Teilnehmenden sehr gut besucht – das Thema stößt auf großes Interesse. Alle Interessierten erhielten einen guten Überblick über die aktuellen rechtlichen Anforderungen zur Überwachung und Berichterstattung zum nationalen Emissionshandel.
Da die die thermischen Abfallbehandlungsanlagen zum ersten Mal am Emissionshandel teilnehmen werden, sind hier noch besonders viele operative Fragen zu klären.
Informationen hierzu finden sie bei der ITAD und auf den Seiten der GUTcert.
Über die weiteren Entwicklungen im rechtlichen Bereich werden die ITAD und die GUTcert weiterhin informieren.
Haben Sie Fragen oder Hinweise zum Thema nationaler Emissionshandel? Wenden Sie sich gerne an André Mahnicke.